Gymnasium Oberursel

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Stadt
Oberursel (Taunus)
Zeitraum
2008-2012

7 Bilder

Auf einen Blick

Auftraggeberin
Hochtaunuskreis über v–architekten, Köln
Zeitraum
2008-2012
Bausumme
1,8 Mio. Euro
Größe
gesamt: 2,2 ha, Freianlagen: 1,35 ha
Leistungen
LP 1-8
Kategorie

Projektbeschreibung

Im Zuge der Erweiterung und des Neubaus werden die gesamten Freianlagen des Gymnasiums neu gegliedert und gestaltet. Maßgebend für das Erscheinungsbild der Freianlagen sind zwei Komponenten. Zum einen die funktionalen Anforderungen an die innere und äußere Erschließung des Schulgeländes. Zum anderen die erweiterte bzw. neu geplante Gebäudestruktur, bestehend aus einem zentralen Verwaltungsgebäude sowie einzelnen Klassenhäusern.

Das Verwaltungsgebäude ist von einem Schulhof mit Spiel– und Ruhezonen umgeben. Der Hof ist mit einer gegliederten Ortbetonplatte befestigt und fast vollständig durch eine Tiefgarage unterbaut. Die Spiel– und Ruhezonen konzentrieren sich auf Flächen östlich des Verwaltungsgebäudes.

Die Klassenhäuser verfügen über Innenhöfe. Diese dienen als ‚private Räume“ und sind als grüne Klassenräume gestaltet. Durch Bodeneinbauleuchten wird eine Grundbeleuchtung der Höfe gewährleistet. In den Höfen sowie auf dem Schulhof dienen Holzdecks als Sitzmöglichkeiten. Darüber hinaus begleitet eine Sitzbank wellengleich die „Spielwelle“.

Baumreihen und Rasenflächen entlang der Grundstücksgrenzen zu Berliner Straße und Zeppelinstraße dienen als grüne Filter zum angrenzenden Verkehrsraum und bilden einen „grünen Rahmen“ für das Schulgelände. Das gesamte Areal wird durch einen 1,80 m hohen Stahlmattenzaun umgrenzt.

Das Schulgelände ist nur begrenzt befahrbar. Zur Regulierung und Lenkung des Verkehrs werden Poller eingesetzt. Die asphaltierten Zu– und Ausfahrten der Tiefgarage liegen an der Berliner Straße. Alle Pkw–Stellplätze sowie die Zuwegungen zu verschiedenen Fahrradstellplätzen sind mit Betonpflastersteinen befestigt. Die Fahrradstellflächen selbst sowie die Innenhöfe der Klassenhäuser bestehen aus wassergebundener Decke. Mit Hilfe von Kantensteinen werden Flächen unterschiedlicher Materialität voneinander abgegrenzt.

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