Verlegung der L 19
Kreis Heinsberg und Kreis Düren
Durch die Flächeninanspruchnahme des Tagebaus Garzweiler II ab 2017 wird die Verlegung der L 19 zwischen Jackerath und Holzweiler erforderlich. Im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsstudie wurden von uns die Umweltschutzgüter analysiert und landschaftspflegerisch bewertet.
Der Untersuchungsraum ist geprägt durch die offene Bördelandschaft und in Siedlungsnähe durch kleinere zum Teil geschützte Landschaftsbestandteile und Vernetzungselemente. Weiterhin galt es den Feldhamster und die Offenlandarten der Avifauna zu kartieren. Im Ergebnis stellt sich die Trassenvariante 2 entlang der geplanten Sicherheitslinie des Tagebaus als umweltverträglichste Variante heraus. Im Landschaftspflegerischen Begleitplan wurden die Eingriffe bilanziert und konkrete Kompensationsmaßnahmen verortet.
Auftraggeber: RWE Power AG
Zeitraum: 2002 - 2007, 2009 - 2012
Untersuchungsraum: 240 ha
Bearbeitung: Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan