Zülpicher Jahrtausendgärten - von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert
Landesgartenschau Zülpich 2014
Machbarkeitsstudie
Die Stadt Zülpich strebt mit der Realisierung der „Zülpicher Jahrtausendgärten - von der Römerzeit bis ins 21. Jahrhundert“ eine wesentliche Verbesserung ihrer städtebaulichen, wirtschaftlichen und demografischen Situation an. Die Verwirklichung im Rahmen der Landesgartenschau 2010 verspricht dabei einen einmaligen Entwicklungsschub. Mit dem „Park am Wallgraben“ wird das bestehende Defizit an attraktiven innenstadtnahen Park- und Spielflächen behoben. Dadurch wird die Altstadt mit ihren beeindruckenden Zeugnissen aus Römerzeit und Mittelalter als Ziel des Städtetourismus wie auch als Wohnort gestärkt. Der „Seepark“ wird als regionaler Freizeit- und Erholungsschwerpunkt in die Entwicklung des Hauptortes und der umliegenden Ortschaften eingebunden und verbessert die Wohn- und Erholungsqualität der Gesamtstadt. Die neuen öffentlichen Grünflächen sichern den dort geplanten Wohngebieten eine hohe Qualität und erhöhen ihre Vermarktungschancen. Im Sinne einer vernetzten Zülpicher Erholungsregion werden die angrenzenden Grünzüge und Bachauen mit den darin eingebetteten Ortschaften, Wasserburgen und Hofanlagen in das LAGA-Konzept mit einbezogen.
Auftraggeber: Stadt Zülpich
Zeitraum: 2006
Größe: Park am Wallgraben: 5 ha, Seepark: 21 ha
Bearbeitung: Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Landesgartenschau Zülpich 2014 in Zusammenarbeit mit ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH
Abbildungen: RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten